Was ist MRT?
Die Magnetresonanztomographie (MRT, kurz auch MR; von der englischen Bezeichnung Magnetic Resonance Imaging (MRI)) ist die Abkürzung für ein bildgebendes Untersuchungsverfahren, das auf den Prinzipien der Magnetresonanz basiert.
Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist eine sehr neue Methode, um Organe des menschlichen Körpers sehr präzis untersuchen zu können. Die MRT-Untersuchung basiert auf dem Prinzip, dass sich die Wasserstoffkerne des Körpers in einem starken Magnetfeld unterschiedlich verhalten. Das MRT-Untersuchungsverfahren steht heute an der Spitze der Medizin, dank seines besonderen Nutzens und seiner besonderen Bedeutung in der Patientenversorgung. Dieses Verfahren verfügt sich über die hochgradige Sicherheit der CT (Computertomographie), es überschreitet sie sogar auf mehreren Gebieten und liefert die meisten Bildinformationen über das Innere des menschlichen Körpers.
Einer der wichtigsten Vorteile dieses Verfahrens ist es, dass die Schnittbilder über das Innere des Körpers anstatt der Verwendung schädlicher Röntgenstrahlen, mit Hilfe von Radiowellen in einem magnetischen Feld und im Zusammenhang mit dem Protongehalt des Körpers erzeugt werden. Mit der MRT-Untersuchung können krankhafte Veränderungen erkannt werden, die durch das Röntgen nicht. Die Untersuchung ist vollkommen schmerzlos und gesundheitlich völlig unbedenklich, Nebenwirkungen sind unbekannt. Im MRT-Gerät wird keine belastende Strahlung genutzt, deshalb kann die harmlose MRT-Untersuchung nach Bedarf wiederholt werden, auch im Fall von Kindern.
Eine MRT-Untersuchung dauert in der Regel ca. 30 Minuten. Etwa 90 % der MRT-Untersuchungen finden ohne die intravenöse Zugabe von Kontrastmittel statt. Um gewisse Organveränderungen deutlicher darstellen zu können, kann die intravenöse Kontrastmittelgabe notwendig werden, damit das erzeugte Bild über die einzelnen Organe und Organveränderungen präziser wird und eine bessere Bildqualität gewährleistet wird. (Über die Verwendung des Kontrastmittels entscheidet sich in jedem Fall der Radiologe.) An unserem Untersuchungszentrum können wir mit dem modernsten, „offenen MRT-System“ dem Gefühl des Eingesperrtseins entgegenwirken. So ist es ist möglich Kinder oder Patient/Innen mit Klaustrophobie problemlos zu untersuchen. Der Vorteil dieses Systems ist das verbesserte Raumangebot für die Patient/innen. Die MRT-Untersuchung in einem offenen MRT-Gerät ist vollkommen schmerzlos und liefert zuverlässige Ergebnisse.
Patient/innen mit Herzschrittmacher, Implantaten, beziehungsweise mit einer zahnmedizinischen Apparatur können nicht in jedem Fall mit der MRT untersucht werden, da diese Geräte nicht MR-tauglich sind. Sollten Sie über eins von diesen verfügen, bitte informieren Sie sich vor der Terminvereinbarung bei unseren Spezialisten, ob Sie einer MRT-Untersuchung unterliegen können.
Was kann man mit der MRT untersuchen?
Mit der MRT kann man im Grunde alle Organe untersuchen. Die MRT-Diagnostik ermöglicht eine Darstellung des Gehirns, der ganzen Wirbelsäule, der Organe im Bauch und im kleinen Becken, der Gelenke (z.B.: Schulter, Hüfte, Fußgelenk, Handgelenk, Ellbogen, Hand), beziehungsweise die Darstellung von Tumoren, Entzündungen und Verletzungen der Organe. Die MRT-Untersuchung ist derzeit das genaueste radiologische Verfahren, um Veränderungen an der Wirbelsäule darstellen zu können. Mit der Untersuchung bekommt man ein Bild über den Zustand der Struktur der Wirbel und der Zwischenwirbelscheiben. Sie ermöglicht die detaillierteste Analyse. Die Methode spielt eine primäre Rolle, um degenerative Krankheiten (Verschleißungen) und Tumoren frühzeitig erkennen zu können. Ihr anderer wichtiger Vorteil ist es, dass Veränderungen im Anfangsstadium, die des Knochenmark-Ödems (Schwellung) einhergehen, können nur mittels dieses bildgebendenVerfahrens erkannt werden. (zum Beispiel das Absterben des Oberschenkelknochenkopfes). Falls treten Schmerzen an der Hüfte auf, oft zeigen entweder die Röntgenaufnahme, oder die Ultraschall-Untersuchung des Gelenkes eine Veränderung. Worauf die Veränderung des Oberschenkelknochenkopfes mit Röntgen erkannt werden kann, wird der Prozess irreversibel und kann das Einsetzen einer Hüftprothese nicht vermieden werden. Die Magnetresonanztomographie dient zur Sicherung der Diagnose des Knochenmark-Ödems und seinen frühzeitigen Symptomen. Wenn die Krankheit rechtzeitig erkannt wird, mit entsprechender Behandlung kann sie geheilt werden.
Die MRT-Untersuchungen finden in der Anwesenheit von qualifizierten Assistent/innen statt, die unter der Aufsicht eines Radiologen mitwirken.
Sie können um eine Untersuchung bitten, weil der Arzt sie verordnet hat, aber es ist auch möglich, die Untersuchung für Sich selbst durchführen zu lassen. Unser Zentrum ist ein Privatinstitut, die Patient/Innen können der Untersuchungen gegen Gebühr unterliegen. Unsere Preise finden Sie in der MRT-Preisliste.
MRT-Untersuchungen an unserem Zentrum:
Sie können werktags nur zwischen 09:00 und 17:00 Uhr mit Kreditkarte bezahlen!
Vor Kontrastmitteluntersuchungen sind Laborbefunde nicht älter als ein Monat erforderlich (Nierenfunktion: Kreatinin, Harnstoff, eGFR)
Bezahlung durch Krankenkassen:
Tempo, Medicina, Generali, Allianz, Dimenzio, OTP, Vasutas, MKB, Patika, Questor, Vitamin, AXA, Navosz, Izys